Newsletter 28: Wind und Wetter am Jakobsweg
„ Wenn frischer Wind weht,
schließen einige die Fenster –
andere setzen die Segel“
(Markus Wind)
Wind und Wetter am Jakobsweg
In meinem heutigen Newsletter geht es ums Wetter.
Vor meinem Jakobsweg überlegte ich natürlich auch, wann wohl die beste Zeit dafür wäre.
Es sollte nicht zu heiß und nicht zu kalt sein, nicht zu viel regnen … 😉
und ich entschied mich für die Monate September und Anfang Oktober.
> Zu Beginn meines Caminos war es tagsüber oft fast tropisch – teilweise hatte es um die 35 Grad. Es gab kaum schattenspendende Bäume und Wind.
Das Wissen, dass es ab ca. 11 Uhr sehr heiß sein würde, erleichterte aber das zeitige Aufstehen 😉 => ich habe bereits in früheren Newslettern darüber berichtet.
> So ab Mitte September war das Wetter fürs Wandern ideal (ca. 20 Grad) und es regnete eher selten.
> Gegen Ende meiner Pilgerreise konnte es dagegen morgens schon recht frisch sein und der „Lagen-Look“ hat sich da sehr bewährt.
In den ersten Tagen verfolgte ich, wann immer es möglich war (Fernseher in Lokalen, Zeitung), den Wetterbericht. Aber die Wettervorhersage wurde im Laufe der Zeit immer unwichtiger.
Denn ob mir das Wetter passte oder nicht – ich „musste“ ja sowieso gehen um Santiago zu erreichen.
So fiel es mir immer leichter das Wetter anzunehmen, so wie es war und das Beste daraus zu machen.
Entspannend war, dass verschiedene Überlegungen wegfielen, wie
„Soll ich heute wirklich gehen?“ oder
„Was ziehe ich an?“ – da ich ja ohnehin meine ganze Kleidung, inklusive Regenkutte (siehe Foto), bei mir hatte.
In meinem heutigen Newsletter geht es ums
>> (schlechte) Wetter und
>> was Sie dadurch über sich selbst erfahren können
Viel Spaß beim Teil 27 meiner Newsletter-Serie
Wie SIE durch das (schlechte) Wetter viel über sich erfahren können

Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber mir fällt es manchmal im normalen Alltag schon schwer, Verschiedenes gelassen anzunehmen wie es ist.
Ab und zu erinnere ich mich dann an das Wetter am Camino – es war einfach so wie es war und wir Peregrinos mussten, selbst wenn es uns nicht gefiel, das Beste daraus machen. Interessanterweise konnte auch ein verregneter Tag sehr schön sein und es war selten so schwierig und anstrengend, wie ursprünglich angenommen.
Das Wetter kann zum Glück niemand beeinflussen und vielleicht ist es ja ein guter Lehrmeister?
Wie Sie mit dem sogenannten „schlechten“ Wetter umgehen, vermag auch eine Menge über Sie selbst verraten. Es kann ein Fingerzeig sein, wie Sie mit dem Leben, mit Schwierigkeiten, Herausforderungen, Situationen und Umständen, die Sie nicht verändern können, umgeben.
Lassen Sie sich unterkriegen oder versuchen Sie das Beste daraus zu machen?
Überlegen Sie einmal:
> Wie sehr lassen Sie sich vom Wetterbericht beeinflussen?
> Was ist für Sie ein „schlechtes“ Wetter?
> Benutzen Sie das Wetter als Ausrede?
> Schieben Sie die „Schuld“, dass Sie dieses oder jenes nicht machen können, auf das Wetter?
> Lassen Sie sich von Plänen, Unternehmungen abhalten, nur weil das Wetter doch nicht passt?
oder
~ Trotzen Sie dem Wetter, ziehen sich warm an und genießen trotzdem den Tag?
Frei nach dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur die falsche Kleidung“?
Liebe Leserin, lieber Leser,
mit diesen Gedanken über das Wetter bzw. über das Leben verabschiede ich mich in meine Sommerpause.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben, schöne, erholsame, erfrischende Sommertage und dass Sie die Zeit genießen, egal wie das Wetter ist ;-).
Der nächste Newsletter erscheint dann wieder im September.
Alles Liebe
Evelyn Jamnig
>> Wenn Sie vorhaben den Jakobsweg zu gehen, gebe ich Ihnen gerne Tipps und meine Erfahrungen weiter.
> Gibt es derzeit verschiedene Herausforderungen und Veränderungen in Ihrem Leben?
> Wollen Sie die richtigen Weichen für Ihre positive Zukunft stellen?
=> Nutzen Sie die Möglichkeit für ein kostenloses „Wegweiser-Gespräch“
Ich biete monatlich 4 neuen Interessenten je ein kostenloses Wegweiser-Gespräch an.
In diesem Kennlerngespräch, das ca. ½ Stunde dauert, durchleuchten wir gemeinsam Ihre aktuelle Situation und besprechen eine mögliche weitere Vorgangsweise.
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