Newsletter 35: Adiós Camino – Abschied nehmen vom Jakobsweg

Jeder Abschied ist die Geburt einer Erinnerung.
(Salvador Dalí)

Adiós Camino – Abschied nehmen vom Jakobsweg

Jetzt war also endgültig der letzte Tag in Santiago de Compostela und somit der letzte Tag meines Caminos angebrochen.

An diesem Tag genoss ich es „nur“ Touristin zu sein und mir Verschiedenes anzusehen. Es war fein in einigen Boutiquen herumzustöbern und zu wissen:
„Falls ich etwas finde, kann ich es auch kaufen und muss mir um das zusätzliche Gewicht keine Sorgen machen …“.
Ich wurde sogar fündig und erstand einen wunderschönen wollweißen Pullover, den ich übrigens noch heute besitze.
en traf ich mich am Abend zu einem leckeren Paella Essen und es war schön, auf diese Art und Weise Abschied zu nehmen.

An diesem Tag genoss ich es „nur“ Touristin zu sein und mir Verschiedenes anzusehen. Es war fein in einigen Boutiquen herumzustöbern und zu wissen:
„Falls ich etwas finde, kann ich es auch kaufen und muss mir um das zusätzliche Gewicht keine Sorgen machen …“.
Ich wurde sogar fündig und erstand einen wunderschönen wollweißen Pullover, den ich übrigens noch heute besitze.

 

 

Um die Mittagszeit ging ich – wie viele andere Peregrinos– zur Kathedrale und war sehr erfreut einige meiner Mitpilger wiederzutreffen.

 

 

Einerseits waren wir in einer heiteren Stimmung – wir lachten, scherzten, erzählten von unseren Erlebnissen und freuten uns darauf, bald wieder zu Hause zu sein.
Ich genoss vor allem dieses lustige Hin- und Herübersetzen in den verschiedensten Sprachen, wie ich es während des Caminos so oft erlebt hatte.
Andererseits waren wir/war ich etwas wehmütig, dass dieses Abenteuer jetzt bald zu Ende sein wird.

Sie kennen sicher den Ausspruch:
„Mit einem lachenden und weinenden Auge“?
Selten hab ich das so stark gespürt, wie an diesem Abend.

Am nächsten Morgen fuhr ich dann zum Flughafen.

Am Schalter bei der Gepäckaufgabe hatte ich noch ein amüsantes Erlebnis.
Meinen Rucksack empfand ich während des Pilgerns immer weniger als Ballast, er schien sogar – subjektiv gefühlt – immer leichter zu werden und ich spürte ihn kaum mehr ….
Nachdem ich meine Bordkarte bekommen hatte, vergaß ich den Rucksack abzugeben und ging mit ihm auf dem Rücken einfach davon.
Die Dame am Schalter rief mir dann nach, ob ich denn meinen Rucksack nicht aufgeben wolle … -;

Im Wartebereich waren natürlich – wie könnte es anders sein – wieder viele Pereginos und die Atmosphäre war eher die eines Klassentreffens als die auf einem Flughafen.

Etwas später in meinem Flugzeug, nahm ich dann endgültig Abschied … „ Adiós Camino“ 
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Liebe Leserin, lieber Leser,

dies war jetzt (noch) nicht der letzte Jakobsweg Newsletter.

> mehr über „Wieder zu Hause“ lesen Sie im nächsten Newsletter

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In meinem heutigen Newsletter geht es ums
>> Abschied nehmen

Viel Spaß beim Teil 35 meiner Newsletter-Serie


 Sei nicht traurig, dass es vorbei, sei froh, dass es gewesen ist (unbekannt)

Am Ende meines Caminos war ich zwar etwas traurig, dass meine Pilgereise nur vorbei war.
Doch die Freude über all meine Erlebnisse hat bei weitem überwogen.
Ich war dankbar, stolz und glücklich, dass ich es geschafft hatte und wusste, dass ich von diesem Abenteuer lange zehren und mich immer wieder gerne daran erinnern würde.Abschied nehmen ist ein sehr umfassendes und komplexes Thema.

Der Abschied von Menschen, aber auch von Projekten, Lebensabschnitten, Umgebungen, Orten, Plänen, das Ende eines Urlaubes, einer Reise, einer Unternehmung, Ausbildung … zieht sich wie ein roter Faden durch unser Leben.

Es gibt kleine und große, zeitlich begrenzte und endgütige Abschiede und auch einen Unterschied zwischen „Auf Wiedersehen“ und „Leb wohl“.

Wie geht es Ihnen mit Abschieden?

> Sind Sie eher traurig, wehmütig wenn etwas vorbei ist?

> Freuen Sie sich darüber, was alles gewesen ist und blicken positiv in die Zukunft?

> Haben Sie bald wieder neue Ziele und planen Sie aktiv oder

> sind Sie eher passiv und warten ab was passiert?

> Können Sie Loslassen?

> Fahren Sie nach einem Urlaub/einer Reise gerne wieder nach Hause?

> Welche Abschiede haben Sie schon in Ihrem Leben erfahren?


! Mein Tipp: heute gibt es wieder einmal eine Brain Gym Übung

Wieder mehr Energie mit den Gehirnpunkten:

Sie halten den Bauchnabel mit der einen Hand und massieren mit der anderen Hand die weiche Stelle links und rechts neben dem Brustbein.
Nach ca. 1 Minute wechseln Sie die Hände.

Diese Übung eignet sich hervorragend zum Munterwerden in der Früh, vor allem dann, wenn es Ihnen morgens schwer fällt aufstehen.
Sie verbindet beide Gehirnhälften und unterstützt Sie im Alltag.
So starten Sie fit in den Tag, können sich besser konzentrieren und mit Stress-Situationen leichter umgehen.

Sie können diese Übung auch tagsüber machen, wenn sie sich müde und abgespannt fühlen.

Probieren Sie es die nächsten 3 Wochen täglich nach dem Aufstehen aus!

Viel Freude und Erfolg damit 🙂


>> Wenn Sie vorhaben den Jakobsweg zu gehen, gebe ich Ihnen gerne Tipps und meine Erfahrungen weiter.


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In diesem Kennlerngespräch, das ca. ½ Stunde dauert, durchleuchten wir gemeinsam Ihre aktuelle Situation und besprechen eine mögliche weitere Vorgangsweise.

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